Beste Bitcoin-Mining-Software 2022 – Forbes Advisor Deutschland

2022-11-10 11:08:02 By : Ms. Cherry Chan

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Wer eine digitale Währung wie Bitcoin (BTC) besitzen will, muss nicht zwingend Kryptowährungen kaufen. Stattdessen kannst Du auch Deinen Computer oder eine andere Hardware nutzen, um mit einer Mining-Software neue Bitcoins zu schürfen.

Die meisten Bitcoin-Mining-Softwares sind kostenlos und mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel. Du kannst statt Deines Computers auch spezielle Mining-Hardware kaufen. Es gibt sogar Mining-Geräte, die mehrere tausend Euro kosten. Für den durchschnittlichen Nutzer lohnen sie sich aber normalerweise nicht.

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In diesem Vergleich stellen wir Dir die besten Bitcoin-Mining-Softwares vor. Dabei erklären wir Dir, warum wir den Anbieter ausgewählt haben und welche Mining-Software besonders einfach zu bedienen ist.

CGMiner gibt es seit 2011. Es ist eine der ältesten Mining-Softwares für Bitcoin. Mit CGMiner kannst Du Bitcoin und weitere Mining-basierte Kryptowährungen wie Litecoin oder Dogecoin schürfen.

Obwohl CGMiner über keine grafische Benutzeroberfläche wie andere Software verfügt, ist der Anbieter für Einsteiger ebenso geeignet wie für Fortgeschrittene. Um CGMiner zu nutzen, agierst Du über die Befehlszeilenschnittstelle Deines Computers.

Was sich kompliziert anhört, ist von CGMiner in einer Video-Anleitung anschaulich erklärt. Aufgrund der Vielzahl an unterstützten Geräten ist CGMiner jedoch vor allem für erfahrene Nutzer interessant.

Über die Befehlszeilenschnittstelle kannst Du nun Deine angeschlossenen Mining-Geräte und Mining-Rigs verwalten – oder eben ganz einfach mit der eigenen Grafikkarte minen.

Je nach Grafikkarte eignet sich eine andere Version von CGMiner. Die neueste Version ist also nicht die „beste“, sondern richtet sich beispielsweise an Miner mit speziellen ASIC-Geräten. CGMiner läuft auf Windows, Mac und Linux.

Awesome Miner wurde 2014 von der schwedischen Firma IntelliBreeze Software AB entwickelt.

Alle Mining-Aktivitäten werden in einer übersichtlichen Benutzeroberfläche zusammengetragen. So kannst Du über das Dashboard einsehen, wie sich Deine Mining-Hashrate (s. FAQ), Deine Mining-Erträge oder die Temperatur Deiner Geräte entwickeln.

Installieren kannst Du Awesome Miner auf Windows und Linux. Positiv ist, dass Du auf eine Webversion zugreifen kannst. So kannst Du Deine Mining-Aktivitäten verfolgen, wenn Du nicht zu Hause bist.

Awesome Miner ist kostenlos. Für 4 US-Dollar monatlich kannst Du zusätzliche Funktionen freischalten. Du kannst verschiedene Mining-Rigs verwalten oder über Deine Grafikkarte minen.

Easy-Miner richtet sich, wie es der Name schon vermuten lässt, an diejenigen, die es besonders einfach haben wollen. Nachdem Du Easy-Miner heruntergeladen hast, beginnt die Software zu arbeiten. So schürfst Du ohne Wartezeit Deine ersten Coins. Neben Bitcoin kannst Du auch Litecoin und andere Kryptowährungen schürfen.

Durch das EasyMiner-Dashboard wechselst Du schnell und einfach zwischen verschiedenen Mining-Pools. Zudem kannst Du dort Deine Netzwerkeinstellungen ändern oder Deine Krypto-Wallets überprüfen.

EasyMiner ist vor allem für weniger leistungsstarke CPUs und GPUs geeignet, weswegen sich die Mining-Software vorwiegend an Anfänger richtet.

Erfahrene Nutzer können den Programmcode von EasyMiner jedoch selbst anpassen, da es sich um eine Open-Source-Software handelt.

Kryptex Miner ist eine Software, die sehr gewinnorientiert arbeitet.

Das Programm läuft im Hintergrund und wählt stets die Kryptowährung aus, die aktuell den höchsten Gewinn verspricht.

Wenn Du Deine Computer-Leistung für andere Aktivitäten benötigst, kannst Du auch in einem „Lite-Modus” schürfen. Dann beansprucht das Programm weniger Leistung, allerdings verdienst Du dann auch weniger.

Besonders positiv ist, dass Du Deine Mining-Erträge nicht nur in Bitcoin, sondern auch als Amazon-Geschenkkarte oder Dollar auszahlen kannst. Entscheidest Du Dich für Bitcoin, fällt eine Gebühr von 0,00005 BTC (5.000 Satoshis) an, was aktuell einem Wert von ca. einem Euro entspricht. Kompatibel ist Kryptex Miner mit Windows-Rechnern.

ECOS unterscheidet sich in diesem Vergleich von den anderen Softwares insofern, als es sich um ein Cloud-basiertes Programm handelt. Das bedeutet, dass Du keine eigene Mining-Hardware benötigst. Stattdessen mietest Du die Leistung für das Mining von ECOS.

Du legst zu Beginn fest, wie hoch Du den Bitcoin-Preis im Laufe der Zeit einschätzt und wählst eine Dauer des Mining-Vertrags. Zudem gibst Du an, wie viel Hash-Power (s. FAQ) Du mieten willst. Je höher die Hash-Power, umso höher sind Deine Mining-Erträge.

Abhängig von Deinen gewählten Vertragsdetails ergibt sich der Preis, den Du bezahlen musst. Ob sich das Mining am Ende lohnt, hängt vor allem davon ab, wie sich der Kurs der Kryptowährung entwickelt.

Langfristig verdienst Du so zwar weniger als bei anderen Mining-Softwares, allerdings nutzt sich Dein Computer nicht ab. Zudem musst Du zu Beginn kein zusätzliches Geld in kostspielige Hardware investieren.

Bitcoin-Mining ist der Proof-of-Work-Konsensmechanismus, der neue Bitcoins erzeugt.

Wie viele andere Kryptowährungen basiert Bitcoin auf der Blockchain-Technologie. Dabei handelt es sich um ein dezentrales System, das alle vergangenen Transaktionen aufzeichnet. Es gibt keine zentrale Behörde, die über die Bitcoins verfügen kann.

Um Transaktionen aufzuzeichnen und in der Blockchain zu verschlüsseln, lösen Bitcoin-Miner mit ihren Computern komplexe mathematische Gleichungen, um der Blockchain einen neuen Block hinzuzufügen.

Um die Lösung dieser Gleichungen, den so genannten Hash, zu erhalten, ist eine ständig wachsende Menge an Rechenleistung erforderlich. Miner setzen spezielle Computer ein, um den nächsten Hash zu lösen. Diese speziellen Computer nennen sich Mining-Rigs. Als Gegenleistung für ihre Arbeit erhalten erfolgreiche Miner Bitcoins. Diese Vergütung nennen wir Mining Reward.

Wie viele Bitcoins ein Miner erhält, wenn er dem Netzwerk einen neuen Block hinzufügt, ist im Bitcoin-Protokoll festgelegt. Als das Bitcoin-Netzwerk live ging, erhielten Miner noch 50 BTC pro Block.

Durch das Bitcoin-Halving halbieren sich die Mining-Rewards stets nach 210.000 Blöcken. Das ist ungefähr alle vier Jahre der Fall. Aktuell erhält ein Miner pro gefundenem Block 6,25 BTC. Das nächste Halving wird für das Frühjahr 2024 erwartet.

Wenn Du Bitcoin minen willst, benötigst Du eine spezielle Software. Du kannst dabei eine der von uns vorgestellten Programme wählen oder ein eigenes Programm Deiner Wahl nutzen.

Damit es sich auszahlt, die oben genannten Programme zu benutzen, benötigst Du leistungsstarke Computerhardware. Eine Standard-CPU schafft es nicht mehr, die mathematischen Gleichungen effizient zu lösen. Früher war das noch möglich.

Heutzutage geht das nicht mehr, da die sogenannte Bitcoin-Mining-Difficulty enorm gestiegen ist. Die Mining-Difficulty gibt an, wie schwierig es ist, als Miner einen neuen Block hinzuzufügen.

Ungefähr alle zehn Minuten finden Miner einen neuen Hash. Je mehr Miner sich zusammentun, um einen Hash zu finden, umso höher wird die Mining-Difficulty. Das stellt sicher, dass eben im Schnitt nur alle zehn Minuten ein neuer Block validiert wird.

Um Bitcoins zu schürfen, musst Du also erhebliche Summen in die Hardware investieren. Damit es sich lohnt, Bitcoins zu schürfen, sollte Dein Computer oder Deine Hardware am besten rund um die Uhr eingeschaltet sein.

Zusätzlich wird beim Mining viel Energie benötigt, weswegen Du ebenfalls mit hohen Stromkosten rechnen musst. Weiterhin musst Du Geld in Lüfter investieren, damit Deine Geräte nicht überhitzen.

Daher gibt es mit dem sogenannten Cloud-Mining eine Alternative. Beim Cloud-Mining mietest bzw. least Du die Leistung einer Mining-Hardware. Dafür wirst Du an den geschürften Bitcoins beteiligt. Da Du im Voraus Geld für eine Leistung bezahlst, ist Dein Gewinn jedoch stark vom zukünftigen Bitcoin-Kurs abhängig. Wenn Du Bitcoins hingegen selbst schürfst, kannst Du zu jeder Zeit mit dem aktuellen Strompreis rechnen, wie profitabel das Mining ist.

Miner kommen oft in sogenannten Mining-Pools zusammen. Sie investieren ihre Rechenleistung zusammen und teilen die erhaltenen Mining-Rewards untereinander.

Wenn Du Dich dazu entscheidest, Bitcoins zu schürfen, ist je nach Ausgangslage eine andere Software für Dich geeignet.

Anfänger bevorzugen eher Cloud-basierte Software, die keine Mining-Ausrüstung benötigt.

Wer hingegen mit seinem eigenen Computer Bitcoins schürfen will, sollte vor allem auf eine niedrige Auszahlungsanforderung Wert legen. Denn es kann – je nach Hardware und täglicher Mining-Dauer – Monate dauern, bis Du Bitcoins im zweistelligen Euro-Bereich verdienst.

Anspruchsvollere Miner mit leistungsfähigeren Systemen setzen hingegen auf anpassbare Programme, um eine Vielzahl von Mining-Geräten, Mining-Pools und weitere Möglichkeiten zur Anpassung ihrer Mining-Rigs zu nutzen.

Ein Nachteil aller von uns verglichenen Anbieter ist, dass es keine Bitcoin-Mining-Software auf Deutsch gibt.

Wenn Du Bitcoins schürfst, tust Du dies meist mit einer Gewinnabsicht. Wie das BMF-Schreiben „Einzelfragen zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung von virtuellen Währungen und von sonstigen Token“ klarstellt, kann es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handeln, wenn Du Bitcoin schürfen willst.

„Mining und Forging (gemeint ist das Staking; Anm. d. Redaktion) können je nach den Umständen des Einzelfalls eine private oder eine gewerbliche Tätigkeit sein. Zu den Einnahmen gehören sowohl die Blockbelohnung als auch die erhaltenen Transaktionsgebühren“, heißt es in Punkt 34 auf Seite 12 des Schreibens.

Solltest Du also damit beginnen, in einem größeren Ausmaß Bitcoins zu schürfen, benötigst Du einen Gewerbeschein. In jedem Fall solltest Du Dich mit einem Steuerberater zusammensetzen, wenn Du damit beginnen willst, Bitcoins zu schürfen.

Bitcoin selbst zu schürfen, kann eine sehr interessante und wertvolle Erfahrung sein. Du tauchst damit in die tiefste Ebene einer Kryptowährung ein. Denn mit Deiner Rechenleistung hast Du einen Anteil an der Sicherheit des Netzwerks.

Aus der Sicht unseres aktuellen Geldsystems wäre es so, als würdest Du der Europäischen Zentralbank dabei helfen, die Stabilität des Euros zu gewährleisten. Als Dank für Deine Arbeit dürftest Du dann in kleinen Mengen Deine eigenen Euros drucken.

Allerdings gehört zur Wahrheit auch, dass sich Bitcoin-Mining in Deutschland nicht unbedingt lohnt, um damit Geld zu verdienen. Stattdessen kann es sinnvoller sein, direkt Bitcoin zu kaufen. Investiere jedoch niemals Geld, das Du für andere Dinge – zum Beispiel für die Altersvorsorge – benötigst.

In Deutschland ist Bitcoin-Mining legal. Es gibt aber auch einige Länder, in denen es nicht erlaubt ist, Kryptowährungen wie Bitcoin zu schürfen. Ein Mining-Verbot gibt es zum Beispiel in China.

Die Hashrate, auch Hash-Power genannt, gibt die gesamte Rechenleistung an, die im Netzwerk eines Krypto-Protokolls ist. Bei der Bitcoin-Hashrate handelt es sich also um eine Kennzahl, die die Leistung aller im Bitcoin-Netzwerk befindlichen Rechner angibt. Je höher die Bitcoin-Hashrate ist, desto höher ist die Bitcoin-Mining-Difficulty.

In den meisten Fällen lohnt sich das Bitcoin-Mining als privater Nutzer kaum. Das liegt allen voran daran, dass die eigenen Geräte sich schneller abnutzen und Dein Computer dadurch leistungstechnisch abbaut. Des Weiteren hindern die hohen Kosten für spezielle Mining-Hardware den privaten Nutzer daran, gewinnbringend Bitcoins zu schürfen. Auch die hohen Energiepreise in Deutschland machen es unattraktiv, Bitcoin zu schürfen.

David ist Finanzredakteur und lebt im US-Bundesstaat Delaware (Ostküste). Er schreibt verständlich über Geldanlagethemen, über Vorsorge und Versicherungen. Bevor er begann, hauptberuflich als Journalist zu arbeiten, war David Finanzberater und legte erfolgreich die Prüfung zum „zertifizierten Finanzplaner“ (CFP) ab.