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Simone Rosseau, Ärztliche Direktorin im Ernst-von-Bergmann-Klinikum Bad Belzig. Personalmangel führt zu Bettenabbau im Haus.

Das Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Bad Belzig bereitet sich auf die nächsten Infektionswellen vor. Es hat Personal aufgestockt. Aber Betten wurden abgebaut.

Bad Belzig. Die gesetzlich geforderte Mindestbesetzung in der Krankenpflege steigt während allerorten Fachkräftemangel in der Pflege herrscht. Folgerichtig lässt das Krankenhaus Bad Belzig einen Teil seiner Stationen nicht belegen. Das hat Simone Rosseau bestätigt. Wie die Ärztliche Direktorin informiert, können aktuell lediglich 120 Betten belegt werden. Vor der Pandemie waren es noch bis zu 142.

Die SPD in Bad Belzig spricht sich erneut für eine Abwahl von Bürgermeister Roland Leisegang (parteilos) aus. Sie wirft dem Verwaltungschef juristische Täuschungsmanöver vor und fordert einen Neuanfang.

Nach fast vierjähriger Bauzeit ist das neue Kulturzentrum in Bad Belzig mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht werden. Neue Sozialraummanagerin ist auch gefunden.

Die nächste Veranstaltung anlässlich der 1025-Jahr-Feier in Bad Belzig geht über die Bühne. Die Formation „Catfish Row“ ist zu Gast. Der Kulturland-Fläming-Verein setzt sie in Szene.

Die Ansiedlung der Leben-im-Fläming-Genossenschaft beginnt. Soziales Miteinander, ein sparsamer Umgang mit Ressourcen aber auch Individualität werden geboten. Auf dem Gelände in Bad Belzig ist noch Platz.

Der Insolvenzplan für die Stadtwerke Bad Belzig steht. Sachwalter Jürgen Spliedt spricht sich für eine Beteiligung von Remondis aus. Er rechnet mit einem Abschluss des Verfahrens im nächsten Monat.

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Mit Andachten und Kranzniederlegungen wird am Volkstrauertag in vielen Orten der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Einladungen liegen vor aus der Stadt Treuenbrietzen und Dörfern im Amt Niemegk.

Die Linke Kreisverband Havelland veranstaltete mit dem Bündnis „Gerechtigkeit.Jetzt!“ am Dienstagabend eine Kundgebung am Bahnhof Falkensee, um auf die finanziellen Notlagen vieler Bürger und Bürgerinnen aufmerksam zu machen.

Der Pendleratlas belegt mit Zahlen, was ein Blick in Züge und auf Straßen ahnen lässt: Das Havelland ist ein land der Pendler. Zehntausende arbeiten nicht in dem Ort, in dem sie wohnen. Die meisten zieht es nach Berlin. Das wird besonders in Falkensee sichtbar.

Die Freude war vor allem bei Schülern und Lehrern groß: Das Nauener Goethegymnasium verfügt seit Mittwoch erstmals über einen Sportplatz. Die Zeit der Provisorien ist vorbei.

Auf einmal geht es jetzt ganz schnell: Nachdem der Landesbetrieb Straßenwesen zu Wochenbeginn noch mitgeteilt hatte, dass der Bau des Radwegs entlang der L201 zwischen Falkensee und Brieselang wegen Lieferschwierigkeiten ruht, geht es nun am Montag, 14. November, doch los. Fest steht zudem bereits: Anfang 2023 gibt es eine einmonatige Vollsperrung der Landesstraße.

Zum Thema „Luxus in der DDR“ kommt auch ein Ex-Ludwigsfelder zu Wort.

Wilfried Seiring ist ein Koryphäe auf dem Gebiet der Bildung und Pädagogik. Viele Jahre leitete der Oberschulrat a.D. das Landesschulamt Berlin. Heute lebt er im havelländischen Schönwalde. Über die jüngsten Ergebnisse des Bildungsvergleiches im Land Brandenburg ist der Herzblutpädagoge entsetzt.

In der Gemeinde Michendorf sind zwölf Bäume gepflanzt worden – für jene kleinen Menschen, die dieses Jahr das Licht der Welt erblickt haben. Die jungen Bäume für den Gemeinde-Nachwuchs stehen für die zwölf Monate im Jahr und tragen ein Schild, das noch mehr verrät.

Bei den Kameraden in Seilershof hängt eine eigene Fahne vor dem Gerätehaus – sie ist ein Gemeinschaftsprodukt und soll auf die örtliche Feuerwehr aufmerksam machen.

Nachhaltigkeit ist diesmal sozusagen der inhaltliche rote Faden: Drei besondere Vorlesungen für ganz junge „Studierende“ sind geplant, es geht dabei unter anderem um Kinderrechte, Radverkehr und Mikromobilität.

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